Die neue Studie der item Industrietechnik GmbH bringt es auf den Punkt: Maschinenbauer sind in Sachen Digitalisierung vor allem im Bereich der Konstruktion schon weit fortgeschritten. Jedoch verschenken die meisten Unternehmen das damit verbundene Potenzial für die weitere Prozessoptimierung. Auch Chancen, die die Digitalisierung zur Erschließung neuer Geschäftsfelder bietet, werden nicht gewinnbringend genutzt. Die Ergebnisse der Umfrage unter 141 Teilnehmern aus dem Betriebsmittel- und Anlagenbau nimmt item zum Anlass, Lösungsansätze und Möglichkeiten für das Digital Engineering aufzuzeigen. Die Studie steht unter www.digital-engineering.de zum kostenlosen Download bereit.
Wie sieht der Maschinenbau der Zukunft aus? Fakt ist: Digitalisierte Prozesse und kurze Durchlaufzeiten verschärfen die Anforderungen an die Konstruktion von Anlagen und Betriebsmitteln im Maschinenbau. Dabei haben sich digitale Konstruktionsprozesse in Großunternehmen schon fest etabliert. Rund 88 Prozent der Befragten gaben an, dass sie eine CAD-Konstruktionssoftware als Grundvoraussetzung sehen, um Kundenanforderungen auch künftig noch zu erfüllen. Ebenso werden Webmeetings (50 Prozent) und Service-Chats (31 Prozent) heute standardmäßig erwartet. Das setzt Unternehmen unter Druck, denn aufgrund der einfachen technischen Abstimmungsmöglichkeiten erwarten Kunden auch kürzere Projektlaufzeiten und Flexibilität im Hinblick auf kurzfristige Änderungswünsche im gesamten Konstruktionsprozess. Hinzu kommen die steigende Arbeitsbelastung, die Forderung nach zeitnaher und umfassender Bereitstellung von Konstruktionsdaten sowie die ständige Verfügbarkeit. Das erfordert neue Strategien, die ganzheitlich geplant und umgesetzt werden müssen. Um das vorhandene Potenzial zu nutzen, sind Tools notwendig, die über die reine CAD-Konstruktion hinausgehen. Hier kommt Digital Engineering ins Spiel.
Das Konzept vernetzt sämtliche Bestandteile eines Konstruktionsprozesses miteinander: von der digitalen Konstruktion über den Planungsprozess und die Live-Abstimmung mit Kunden, Partnern und Kollegen bis hin zur einfachen Bestellung der Komponenten für die Produktion. Das verschafft Unternehmen die Möglichkeit, ihre Arbeitseffizienz in Zeiten von Industrie 4.0 deutlich zu steigern. Neben Lösungsansätzen zur Umsetzung einer Digitalisierungsstrategie beleuchtet die Studie auch die Themen Datensicherheit und Mitarbeiterausbildung bei der Einführung neuer Online-Tools. Darüber hinaus erhalten die Leser wertvolle Tipps, wie sie den digitalen Wandel dazu nutzen können, ihre Prozesse zu hinterfragen und zu optimieren sowie neue Geschäftsfelder für sich zu erschließen.
Die vollständige Studie steht unter www.digital-engineering.de zum kostenlosen Download bereit.
