Mit Digital Engineering die Effizienz steigern

Praxistipps für KMU

Seit geraumer Zeit bewegt die digitale Transformation den Maschinenbau. Es mangelt zwar nicht an Prognosen und Beispielen im großen Maßstab, doch das hilft kleinen und mittelständischen Unternehmen nur bedingt weiter. Für KMU stellen sich praktische Fragen wie diese: Welche Auswirkungen haben die neuen Technologien und Workflows konkret für den mittelständischen Maschinenbau? Wie verändert sich dadurch die Arbeit der Konstrukteure? Die umfangreiche Studie „Wie sieht der Maschinenbau der Zukunft aus?“ von item Industrietechnik geht der Sache auf den Grund.

Die Digitalisierung birgt für Unternehmen aus dem Maschinenbau enorme Potenziale. Doch gerade kleine und mittelständische Unternehmen können häufig nicht abschätzen, welche konkreten Auswirkungen damit für sie verbunden sind. Was fehlt, ist eine Digitalisierungsstrategie. In einer aktuellen Studie geht item, der Marktführer im Bereich Systembaukästen für industrielle Anwendungen, der Frage nach, welche Herausforderungen und welche Chancen die Digitalisierung für KMU bereithält. Neben der Auswertung aktueller Studien und Veröffentlichungen standen hier vor allem Erfahrungen aus der Praxis im Vordergrund. Hierfür wurden zahlreiche Experten aus den Bereichen Geschäftsführung, Einkauf und Konstruktion befragt, gefolgt von 141 Online-Interviews. Es zeigt sich, dass die Digitalisierung vor allem für KMU keine Bedrohung, sondern eine vielversprechende Möglichkeit zur Effizienzsteigerung darstellt. 

Herausforderung annehmen und effizienter werden 

Trends wie Industrie 4.0 haben sich im Maschinenbau fest etabliert. Bezüglich der weiteren Entwicklung der Digitalisierung sind die Befragten ebenfalls einer Meinung: 68,8 % stimmen der Aussage zu, dass in den kommenden fünf Jahren Prozesse und Abläufe im Betriebsmittel- und Maschinenbau zunehmend digitaler werden. Trotz dieses klaren Stimmungsbildes hat der Digitalisierungstrend bis jetzt noch nicht zu einheitlichen Industriestandards geführt. Entsprechend fehlt in diesem Bereich eine dringend benötigte Richtschnur für die Branche. Oftmals richten sich Unternehmen im Maschinenbau, die in diesem Bereich bereits aktiv sind, hierbei an Vorgaben ihrer Kunden aus. Gerade in der Konstruktion ist dies besonders häufig der Fall. 

Hier muss aktuell eine große Herausforderung bewältigt werden: Die Konstruktion wird aufgrund hoher Auslastung und steigender Kundenerwartungen hinsichtlich kurzer Projektlaufzeiten immer stärker zu einem Zeitfaktor. Häufiges Outsourcing ist die Folge. Allerdings wird es spezialisierten Dienstleistern für Betriebsmittel und Kundenlösungen nicht gelingen, diese Arbeit mit herkömmlichen Mitteln zu stemmen. Darauf muss der Maschinenbau zweifellos eine Antwort finden. Als Lösung bieten sich neuartige Online-Konfiguratoren an, mit denen die Aufwände für Zeit und Kosten deutlich reduziert werden können. Dadurch werden nicht nur Standardaufgaben schneller abgearbeitet – auch eine aufwendige Einarbeitung entfällt dank intuitiver Bedienoberflächen. 

Digitalisierungsstrategie meist nicht vorhanden

Ein Großteil der Studienteilnehmer sieht die Digitalisierung als grundlegenden Faktor für die Zukunft des Maschinenbaus an. Allerdings sagen nur 9,2 %, dass in ihren Unternehmen eine konkrete Strategie für die Digitalisierung vorhanden ist. Dies hat vor allem mit der hochgradigen Differenzierung des Maschinenbaus zu tun: Jedes Unternehmen stellt eine so individuelle Kombination aus verschiedenen Faktoren (Branche, Unternehmensgröße, Marktgegebenheiten) dar, dass ein einheitlicher Ansatz für die digitale Transformation nicht greift. Daher kommt es vor allem auf eine interdisziplinäre Perspektive an: Sämtliche Unternehmensbereiche müssen involviert sein, denn die Digitalisierung ist kein Prozess, der nur für Teilbereiche gilt. Falls es Bedenken seitens der Mitarbeiter geben sollte, können diese mit Schulungen oder Workshops gezielt abgebaut werden. Da sind sich die Befragten völlig einig. 

Checkliste bietet Handlungsempfehlungen

Für Unternehmen, die sich fragen, wo sie aktuell in Sachen Digitalisierung stehen, hat item die Checkliste „Wie gut ist Ihr Unternehmen auf die Digitalisierung vorbereitet?“ entwickelt. Es empfiehlt sich, diese im Anschluss an die Lektüre der Digitalisierungsstudie durchzugehen, da sie direkt auf der Studie aufbaut. Anhand von sechs grundlegenden Fragen und jeweils drei Antwortmöglichkeiten können Unternehmen schnell ermitteln, auf welchem Stand der Digitalisierung sie sich befinden. Sie erhalten eine kompakte Übersicht und zu jeder einzelnen Frage individuelle Handlungsempfehlungen. Selbst wer noch ganz am Anfang steht, hat noch alle Chancen, zu profitieren: Wie die Studie gezeigt hat, lässt sich durch die konkrete Digitalisierung einzelner Prozesse auch ohne umfassende Investitionen der Grundstein zu effizienteren Arbeitsabläufen legen. 

Die vollständige Studie steht unter www.digital-engineering.de zum kostenlosen Download bereit. Die Checkliste finden Unternehmen unter www.digital-engineering.de.

Umfang: 5.012 Zeichen (inkl. Leerzeichen)

Datum: 19. März 2019

Fotos: 4

Bildunterschriften:  

Bild 1:68,8 % der Befragten stimmen der Aussage zu, dass in den kommenden fünf Jahren Prozesse und Abläufe im Betriebsmittel- und Maschinenbau zunehmend digitaler werden.

Bild 2:Ein Großteil der Studienteilnehmer sieht die Digitalisierung als grundlegenden Faktor für die Zukunft des Maschinenbaus an.

Bild 3: Mit Online-Konfiguratoren wie dem item Engineeringtool lassen sich die Aufwände für Zeit und Kosten von Konstruktionsaufgaben deutlich reduzieren.

Bild 4:Für KMU, die wissen wollen, wo sie in Sachen Digitalisierung stehen, biete item die Checkliste „Wie gut ist Ihr Unternehmen auf die Digitalisierung vorbereitet?“ als Orientierungshilfe an.

Über item 

Die item Industrietechnik GmbH ist weltweiter Marktführer im Bereich Systembaukästen für industrielle Anwendungen und beschäftigt rund 500 Mitarbeiter. Seit 1976 entwickelt und vertreibt item Lösungen zum Bau von Maschinen, Betriebseinrichtungen und Anlagen. Das Produktportfolio umfasst mehr als 3.500 hochwertige Komponenten zur Konstruktion von Maschinengestellen, Arbeitsplätzen, Automationslösungen und Lean Production-Anwendungen. Mit Transportlösungen und Dynamikelementen können alle Arbeitsverfahren von manueller Produktion bis zur automatisierten Fertigung realisiert werden. Die hochqualifizierten Mitarbeiter arbeiten täglich an der Weiterentwicklung der innovativen Lösungen für den modernen Maschinenbau und verfügen zudem über eine hohe Beratungskompetenz. item hat ihren Hauptsitz in Solingen. Die Kundennähe in Deutschland wird durch elf Niederlassungen und Stützpunkte gewährleistet. Zur Firmengruppe gehören 100-prozentige Tochterunternehmen in den USA, China, Mexiko, Italien, Polen und der Schweiz.

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